Privates

Mitteilung von Michael Cramer

Liebe Freunde hier, bei FB, Insta und sonstwo,

 es ist an der Zeit, dass ich mich hier mal oute – aber nicht so, daß ich mich sexuell umorientiert hätte. Nein, ich bin einfach krank.  In 4 Wochen werde ich 82 Jahre alt, habe ein sehr intensives und spannendes Leben hinter mir (https://www.kulturcram.de/2018/12/tabellarische-vita-von-dr-michael-cramer/) mit großen Reisen und laboriere inzwischen leider am „Morbus Parkinson“. Diese neurologische Erkrankung beinhaltet das Fehlen von „Dopamin“, ist nicht heilbar, kann aber durch Medikamente erträglicher gestaltet werden. Großer Dank an die Neurologin Dr. Pantea Pape im Kölner Marien-Hospital, die mich aus einem tiefen Loch herausgezogen hatte. Dazu kommt, dass es mir zunehmend schwerer fällt, geistreiche und vor allem kurze und knackige Texte zu ersinnen, ein Kennzeichen von www.kulturcram.de

Alle ca. 365 Artikel und viele Fotos stammen – bis auf einen Text  – übrigens ausschließlich von mir;  hier die sehr lesenswerte Ausnahme: https://www.kulturcram.de/2019/11/erika-de-heer-eine-bescheidene-ikone-der-koelner-oper-ist-tot/ Und falls Sie jüngere Events vermissen sollten: Mich hatte mehrere Monate eine sehr lästige internistische Erkrankung mit 2 maligem Krankenhaus-Aufenthalt stark gefordert. Aber es scheint überstanden, das Leben und der Schreibtisch haben mich wieder, und ordentlich abgenommen habe ich auch.

 Daher keine Sorge, meine Seite bleibt erhalten, dazu habe ich zu viel Herzblut hereingesteckt. Ich brauche für mich einfach etwas mehr Zeit, auch für mein Fitnesstraining und vor allem ohne den Druck, unbedingt etwas schreiben müssen. Dennoch gib es neue Projekte wie den Cirque Bouffon ab 10.12. in der Kirche St. Michael am Brüsseler Platz, die nächste Premiere im Theater am Dom am 20.11. „Ab in den Schrank“, die Opernpremiere von Händels „Saul“ am 23.11. und die Uraufführung „Liebes Arschloch“ im Schauspiel Köln am 24.11.2025.  Dazu habe ich noch über die Kölner Museen und etliche Reisen zu berichten wie über eine Kreuzfahrt auf dem „Nasser-Stausee“ zu den beinahe versunkenen Ägyptischen Tempeln oder über eine Durchquerung der Sahara mit einem VW-Bus und ohne Navi vor ganz vielen Jahren. Daher: Bleiben Sie dran, es ist spannend.

Herzliche Grüße und Dank für jegliches Verständnis

 Michael Cramer, 27.11.2025

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