Privatkram

Marita und Michael: Wir sind dann mal ganz weg ….

 

… aber nur in unsere alte Heimat Köln. Hier haben wir eine große schöne Wohnung in Lindenthal gefunden (Lindenburger Allee 6), ruhige Wohnstraße, dennoch nur ein paar Schritte auf die belebte Dürener Straße, der Bus 136 um die Ecke, fußläufig zu den Kindern und Enkelinnen, in den Stadtwald, zum Rautenstrauch-Kanal, zur geliebten Kölner Kulturszene.

Was bedeutet: Wir verlassen nach 45 Jahren unser Haus in Heiligenhaus. Schon sehr schweren Herzens; so manche Nacht habe ich mit feuchten Augen im Wohnzimmer gesessen.

Wohnraum mit Kamin und Orgelpfeifen vom Altenberger Dom, Wendeltreppe auf die Galerie

Baujahr 1975, als halbes Doppelhaus in einer ruhigen Nebenstraße mit 30er-Tempo und  ohne Durchgangsverkehr erworben, von uns 1982 auf das freie Nachbargrundstück erweitert und umfangreich modernisiert.

Vorderseite mit Balkon, links das Gewächshaus

Mit hohem Baumbestand, von der Straße nicht einsehbar.

Rückwärtige Ansicht, rechts der Anbau und der Abgang in den Saunahof

 Garten vor und hinter dem Haus, vorne durch einen Balkon überdacht mit Sicht auf den Dom, hinten mit gläserner Pergola und verwunschenem Teich. 

Pergola im rückwärtigen Garten und Teich

Traumhafter Blick von der Galerie

In Köln haben wir große Probleme, unsere Bilder – einigermaßen – aufzuhängen; etliche stehen noch trocken im Keller. Hier ein paar Schnappschüsse: www.kulturcram.de/2023/04/bilder-bei-cramers/

Ausgebauter, isolierter Dachboden, ideal für eine elektrische Eisenbahn. Gut bestückter Fitnessraum im Souterrain mit großer Sauna und Tauchbecken außen.

Essplatz, im Hintergrund Durchgang in die Küche

Der Keller unter dem Anbau ist erweitert bis an die Grundstücksgrenze, angedacht für eine spätere Zahnarztpraxis, was aber nie notwendig war. Durch eine große Fensterfront zum hinteren Garten gut belichtet. Für Auto-Fans: Mit fest installierter Hebebühne und Stereoanlage  war er über viele Jahre “Kinderzimmer” für den Hausherrn, um an seinen alten Autos zu schrauben. Kein Problem, denn “Montags nach dem dritte Patienten waren die ölverschmierten Finger wieder sauber”, wie ein ebenfalls schraubender Kollege aus Münster immer bestätigte. Auch die Freunde der Kinder reparierten hier ihre Fahrräder und später die Mopeds.

           

 

Und hier unsere Rundmail zum Umzug vom Dezember 2020

Liebe Freunde von nah und fern,

dies sollte eigentlich eine Einladung zu einem ganz besonderen Kölschen Frühschoppen werden. Aber unter Corona geht das natürlich leider nicht.

Der Grund: Wir verlassen nach 45 Jahren unser Haus in Overath-Heiligenhaus, Heimat unserer Kinder (die in Köln bleiben möchten), ein Ort unzähliger großer Feste und Veranstaltungen mit unseren Freunden und Gästen, Hort vieler Gemälde und Reiseandenken, Stätte umfangreicher Erinnerungen. Mit einer riesigen Garage, mit eigener Hebebühne und alten Autos, wo früher auch die Freunde unserer Kinder ihre Mopeds repariert haben.

Das Haus ist inzwischen an junge Leute und frischgebackene Eltern verkauft. Die junge Mutter  ist auch noch die Enkelin meines Doktorvaters Prof. Schwickerath.

Denn wir werden älter (am Jahresende 77), bin derzeit nicht besonders zu Fuß, wer weiß, wie das weiter geht. Da macht es Sinn für uns, in Köln, unserer alten Heimat, rechtzeitig nochmal ein neues und vermutlich das letzte Kapitel unseres Lebens aufzuschlagen. Wenn auch mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

Hier haben wir zum 1. Dezember in der Lindenburger Allee 6 in 50931 Köln eine sehr große schöne und ruhig gelegene Wohnung gefunden, mit Aufzug und Tiefgarage, um die Ecke die belebte und auch gastronomisch interessante Dürener Straße, fußläufig zu den Kindern, zum Stadtwald, zum Aachener Weiher und zum Rautenstrauchkanal, zu unserer geliebten Kulturszene. Spaßhalber: man braucht hier eigentlich keinen Gefrierschrank. denn der Rewe um die Ecke hat bis 24:00 Uhr auf. Mit geräumiger Loggia zu Straße hin und kleinem Balkon nach hinten raus – Sonne den ganzen Tag.

Das gibt natürlich schon einen riesigen Aufwand, hier auszuziehen mit all unserem Pröll. Mit hunderten von Büchern (die wir nicht alle behalten werden), mit 800 Langspielplatten. Aber in der neuen Wohnung gibt es viel Platz für fast alles, zur Not muss das Treppenhaus herhalten. Aber immerhin konnten wir meinen Flügel erfolgreich mitschleppen.

Im Hintergrund St. Stephan, Taufkirche unserer Tochter Kirsten

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Unsere Wohnung: 1. Etage bis zum linken Bildrand und bis hinten. Vorne rechts große Loggia.

 

 

 

 

 

Wohnbereich, hinten rechts Esszimmer und offene Küche, links hinten Gästezimmer-Büro mit weiterem Balkon

         

Große Loggia, im Hintergrund unsere Keramik aus Cortona

Natürlich halten wir Kontakt zur “alten Heimat“ und den sehr guten Freunden im Föhrenweg, besuchen auch in Zukunft  das Feuerwehrtheater und die Piemonteca von Simone Geuer. All das ist ja Dank Internet viel einfacher als früher. Nur die Ärzte muss man sich neu suchen. Und vor allem jüngere als man selbst ist.

Und: Versprochen ist eine große Einweihungsparty im kommenden Frühjahr – so uns Corona lässt.

Herzliche Grüße von Marita und Michael Cramer

Ab 1.12. Lindenburger Allee 6, 51931 Köln, 0221 42310825 – Mobil 0160 97 70 64 74 (Michael) 0171 51 88 005 (Marita)

PS. Die Einweihungsparty für die netten Nachbarn  findet endlich statt am 29. August 2021 – voraussichtlich. Die meisten der Freunde von nah und weit sind ohnehin inzwischen nach und nach hier aufgeschlagen.

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